Nacht der Wissenschaft

Vorträge

Raum W2 1-143

18:00 - 18:30 Uhr
Sind wir unseren Kindern nicht mehr gewachsen?
18:45 - 19:15 Uhr
Bilder aus der Nanotechnologie
19:30 - 20:00 Uhr
Der 6. Sinn der Tiere
20:15 - 20:45 Uhr
Das persönliche Erbgut: wissenschaftliche Perspektiven und ethische Fragen
21:00 - 21:30 Uhr
Promotionstipendiatinnen stellen sich vor
 

Sind wir unseren Kindern nicht mehr gewachsen? Von „Ghettokids“ und „Systemsprengern“

Dr. Menno Baumann, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik

„Jede Gesellschaft hat die Kinder, die sie verdient!?“ – Immer wieder kommt es zu Situationen und Vorfällen, in denen sich die Öffentlichkeit die Frage stellt, ob die Kinder und Jugendlichen heute immer schwieriger und schlimmer werden. Gewalt scheint völlig willkürlich und immer brutaler in aller Öffentlichkeit abzulaufen, und das pädagogische System steht hilflos daneben. In verschiedenen Projekten wird in unserem Institut das Phänomen der zunehmenden Desintegration Jugendlicher in die Gesellschaft thematisiert. Dabei geht es auch um pädagogisch-institutionelle Zusammenhänge sowie die Möglichkeiten der Arbeit mit diesen „Systemsprengern“.

18.00 Uhr, Raum W2 1-143, Vortrag (30 Minuten), s. auch Ausstellung

 

Bilder aus der Nanotechnologie

Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Institut für Reine und Angewandte Chemie

Nanotechnologie ist ein Synonym für die Technologie von morgen. Doch hat sie schon längst Einzug in unser tägliches Leben gehalten. Wie funktioniert ein Autokatalysator, warum müsste Mikroelektronik eigentlich schon längst Nanoelektronik heißen, was ist ein Lotuseffekt, wie könnte man Nanotechnologie für die Solarenergienutzung künftig einsetzen? Viele Fragen, auf die Sie eine Antwort bekommen.

18.45 Uhr, Raum W2 1-143, Vortrag (30 Minuten)

 

Der 6. Sinn der Tiere

Prof. Dr. Henrik Mouritsen, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften

BildZugvögel finden ihren Weg über Tausende von Kilometern. Um dies zu erreichen, benutzen sie Sinneswahrnehmungen, von denen wir Menschen nur träumen können. Der Vortrag führt in die Welt der Tiernavigationen ein und stellt dar, wie Zugvögel Informationen mithilfe des erdmagnetischen Feldes ausfindig machen – sozusagen den „6. Sinn“ benutzen.

19.30 Uhr, Raum W2 1-143, Vortrag (30 Minuten)


Das persönliche Erbgut: wissenschaftliche Perspektiven und ethische Fragen

Prof. Dr. Gerd Nothwang, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, und Prof. Dr. Myriam Gerhard, Institut für Philosophie

Die Entzifferung eines einzelnen menschliches Erbguts soll bald nur noch ein paar tausend Euro kosten nur und wenige Tage dauern. Damit rückt das (vermeintlich vollständige) Wissen über das persönliche Erbgut für jedermann in Reichweite. Nach einem Überblick zum aktuellen Stand der Forschung wird ein Ausblick auf die damit verbundenen wissenschaftlichen und medizinischen Möglichkeiten gegeben. Anschließend werden ethische Probleme dargestellt und in einer gemeinsamen Runde mit den Teilnehmer/innen offene Fragen diskutiert.

20.15 Uhr, Raum W2 1-143, Vortrag (30 Minuten)

 

Promotionsstipendiatinnen stellen sich vor

Sarah Maria Falke, Institut für Physik, und Maren Rastedt, Institut für Reine und Angewandte Chemie

Seit 2007 fördert die Stiftung der Metallindustrie im Nordwesten Hochschulabsolvent/innen, die in einem Arbeitsfeld promovieren möchten, das für die Metall- und Elektroindustrie von Interesse ist. Heute haben Sie die Gelegenheit, einen Einblick in die Promotionsarbeiten der beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen Sarah Maria Falke und Maren Rastedt zu bekommen. Frau Falke wird Ihnen erklären, wie man tanzende Moleküle filmt, und von Frau Rastedt erfahren wir etwas über die Herstellung und Anwendungsmöglichkeiten winzigster Röhrchen, der Na-No-Nudel.

21.00 Uhr, Raum W2 1-143, Vortrag (30 Minuten)


 
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