Nacht der Wissenschaft

Mathematik und Naturwissenschaften

Mathematik

Mathe-Kino und Vorträge

Institut für Mathematik  

Mathe und Kino? Für Schüler stellt sich wohl eher die Frage: „Mathe oder Kino?“ Heute Abend ist alles anders: Spannende Themen aus der Mathematik werden auf die Leinwand projiziert. Schauen Sie doch mal beim Kinobesuch der etwas anderen Art vorbei! Und wer noch mehr Lust auf Mathematik hat, sollte sich an den Experimentiertischen theoretische Mathematik zeigen lassen.

18.00 23.00 Uhr, W1 0-006, Kino und Vorträge 

  

Oldenburger Mathemobil

Alexander Meyer und Diana Hunscheidt, Institut für Mathematik

BildMathematik durch Anfassen und Mitmachen erleben ­ geht das? Ja, mithilfe geometrischer Puzzles, kniffliger Aufgaben, mit Strategiespielen und Wahrscheinlichkeitsexperimenten. Dies und mehr bietet das Oldenburger Mathemobil, eine mobile Mathematikwerkstatt, die von Dozent/innen der Universität zusammen mit Grundschullehrer/innen entwickelt wurde. Außerdem warten eine Kinderrallye und ein Preisrätsel auf begeisterte junge Gäste.

18.00 – 23.00 Uhr, W1 0-015, Mitmachexperiment


Biologie

  

Mitmach-Experimente zum Tastsinn

Prof. Dr. Jutta Kretzberg, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften 

BildDie Haut ist unser größtes Sinnesorgan und versorgt uns ständig – im wahrsten Sinne des Wortes – über den Tastsinn mit Eindrücken aus der Umwelt. Und doch ist uns dies kaum bewusst. Probieren Sie in einer Reihe von Mitmachexperimenten aus, wie Ihr eigener Tastsinn funktioniert – und wie er sich austricksen lässt. Zum Vergleich zeigen wir Ihnen unsere Forschungsergebnisse zum Tastsinn eines eher unbeliebten Zeitgenossen: Der Blutegel kann trotz seines einfach aufgebauten Nervensystems seine Umwelt erstaunlich gut erspüren.

18.00 – 23.00 Uhr, Ringebene W4, Ausstellung, Mitmachexperiment

 

Anschauen, staunen, begreifen: Mitmachexperimente zu den Themen „Sinne“ und „Energie“

Dr. Julia Schwanewedel, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften

BildEinfache, schulgeeignete Mitmachexperimente laden dazu ein, die „Welt der Sinne“ und die spannenden Themenkomplexe „Energie“ und „Windenergie“ zu entdecken. Die Biologiedidaktik informiert außerdem über die praktische Arbeit am außerschulischen Lernort „Sinnesschule“ und weitere biologiedidaktische Projekte.

 

18.00 – 23.00 Uhr, Ringebene W4, Demonstration, Informationsstand, Mitmachexperiment

 

 

Schule trifft Wissenschaft

Melanie Buß, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften

BildDie Schülerinnen und Schüler der Ganztagsschule Syke (GTS) haben im Rahmen ihrer schulischen Arbeit Gelegenheit, in den naturwissenschaftlichen Fächern Forschergruppen zu bilden. Hier können sie ihren individuellen Forschungsfragen im Forschungslabor der Schule auf den Grund gehen. Durch die Kooperation der GTS Syke mit der Oldenburger Biologiedidaktik erhalten die Schüler-Forschergruppen die Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeitsweisen in den naturwissenschaftlichen Fächern kennen zu lernen und zu erleben. Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft präsentieren sie ihre ersten Forschungsergebnisse. 

18.00 – 21.00 Uhr, W4 1-172, Demonstration, Experiment

 

Nachtaktive Pflanzen

Prof. Dr. Gerhard Zotz, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften

Veranstaltungshinweis siehe unter Gewächshaus

20.00 – 23.00 Uhr, W4 Gewächshaus, Demonstration, Experiment


Scharfschützen im Pflanzenreich 

Dr. Klaus Bernhard von Hagen, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften

Pflanzen haben keine Muskeln und können sich nicht wie Tiere bewegen. Manchmal ist es aber dringend nötig, von der Stelle zu kommen, zum Beispiel um Fraßfeinden auszuweichen oder um neue Wuchsgebiete zu erobern. Not macht erfinderisch und Pflanzen haben sich zahlreiche Tricks einfallen lassen, um ihre Samen von der Mutterpflanze wegzubewegen. Eine überraschende Kraftquelle sind hier Regenschauer. So ist das Helmkraut sehr erfolgreich darin, die in einem fallenden Tropfen befindliche Energie über eine einfache Mechanik in eine gerichtete Schleuderbewegung für ihre Samen umzuwandeln. In einem Weitschusswettbewerb mit samentragenden Helmkräutern können Zuschauer/innen jeglichen Alters die Ausbreitung von Samen studieren und die überraschende Kraft einzelner Wassertropfen erleben. Dazu werden noch weitere Mechanismen gezeigt, wie Pflanzen Bewegungen ausführen können.

18.00 – 23.00 Uhr, W4, Mitmachexperiment

 


Psychologie

Ein Blick ins Gehirn

Prof. Dr. Christiane Thiel, Institut für PsychologieBild

Würden Sie gerne einmal sehen, wie Ihr Gehirn arbeitet? Mit einem Kernspinsimulator wird demonstriert, wie Psycholog/innen und Neurowissenschaftler/innen die Hirnmechanismen kognitiver Verarbeitung untersuchen.

 18.00 – 23.00 Uhr, Ringebene W4, Demonstration, Experiment

Wir messen Ihre Hirnaktivität

Prof. Dr. Christoph Herrmann und Dr. Rene Huster, Institut für Psychologie

Das Elektroenzephalogramm (EEG) ist eine wichtige Methode der Hirnforschung, mit der die elektrische Aktivität des Gehirns sichtbar gemacht werden kann. An unserem Stand können Sie Ihre eigene Hirnaktivität messen lassen. Anhand eines tragbaren EEG-Geräts werden wir die Funktion erläutern und die gemessene Hirnaktivität erklären. So kann ein Einblick in die Methoden der Hirnforschung gewonnen werden. 

18.00 – 23.00 Uhr, Ringebene W4, Demonstration, Experiment

 

Physik

Lass die Kugel rollen

Prof. Dr. Gert Reich, Institut für Physik 

Wir zeigen eine Kugelbahn, die mit Magneten auf einer Stahlplatte befestigt ist. Die verschiedenen Bahnabschnitte können nach eigenen Vorstellungen verlegt und verändert werden. Anhand der Kugelbahn lassen sich verschiedene physikalische Gesetzmäßigkeiten nachweisen. So kann z.B. eine Wurfparabel veranschaulicht werden. Daneben sind verschiedene Bahnelemente wie Lauflicht, Zähler und Klangkörper von Interesse. Das Besondere an dem Aufbau ist eine Kugelrückförderungsanlage, bei der die Kugeln elektronisch gesteuert wieder in die Ausgangsposition gebracht werden. Die Mechanik ähnelt der Fahrkunst in einem Bergwerk.

 18.00 – 23.00 Uhr, W1 0-012, Demonstration, Mitmachexperiment

   

Glühende Laser, sich wälzende Kugeln und starke Magnete: der „Spielclub Wissenschaft“

Prof. Dr. Alexander Hartmann, Institut für Physik  

Das Erforschen der Natur hat viel mit Spielen zu tun. Gerade unter Forscherinnen und Forschern finden sich viele „Spielkinder“. Wer also Spaß am Spielen und Ausprobieren hat, hat auch das Zeug zum Forschen. Denn nur mit Spaß bei der Sache kann man auf neue Entdeckungen hoffen. Im „Spielclub“ kann jeder und jede einfach vorbeikommen, Gesellschaftsspiele mit Bezug zur Wissenschaft ausprobieren und dabei nebenbei feststellen, ob eine Forscherin oder ein Forscher in ihm/ihr steckt. Das Alter spielt keine Rolle. Wer sich ein Spiel aussucht, erholt sich etwas vom Trubel der Langen Nacht der Wissenschaft und hat noch Spaß! Vielleicht wird dabei sogar etwas über Wissenschaft gelernt. Verschiedene Gesellschaftsspiele mit Bezug zur Wissenschaft stehen zur Auswahl: Khet Laser, Polarity, Kettenreaktion, Sudoku, Opfer der Wissenschaft, Schach, BallCube, Magnetspiel, Kubus36, Der kleine Medicus, Conquest of Pangea und viele mehr ...

18.00 – 23.00 Uhr, Ringebene W2, Spiel 

 

Energie in der physikdidaktischen Forschung und Lehre

Prof. Dr. Michael Komorek, Institut für Physik

Die Arbeitsgruppe Didaktik und Geschichte der Physik stellt physikdidaktische Forschungsarbeiten vor und informiert über das Studium zur Physiklehrer/in. Sowohl in der fachdidaktischen Forschung wie auch in der Lehre spielt das Thema Energie eine wichtige Rolle: Es wird demonstriert, wie in der Lehrerausbildung und in der wissenschaftlich begleiteten Lehrerfortbildung die Themen Energie, Energieversorgung und -nutzung umgesetzt werden. Hinzu kommen Mitmachexperimente und weitere Exponate, darunter eine Elektrisiermaschine, die für Museen, Schulen und Universitäten hergestellt wird.

 18.00 – 23.00 Uhr, Ringebene W3, Mitmachexperiment

 

Die Sterne zum Greifen nahe

Astronomie AG der Universität Oldenburg

Haben Sie schon einmal den Mond von Nahem gesehen oder den Jupiter mit seinen Monden? Wenn nicht, sollten Sie unbedingt an einer unserer Führungen zur kleinen Sternwarte der Universität teilnehmen. Bei geeignetem Wetter werden wir Ihnen einige interessante Himmelsobjekte zeigen. Zu astronomischen Fragestellungen stehen wir auch an unserem Stand Rede und Antwort. Dort präsentieren wir eine kleine Ausstellung und stellen unsere Astronomie-AG vor. Für Interessierte gibt es die „Drehbare Sternkarte“ zum Selber bauen.

18.00 23.00 Uhr, Ringebene W3, Informationsstand (siehe auch "Laborführungen")

Die Führungen sind wetterabhängig, nähere Informationen am Astronomie-Stand, Treffpunkt: Info-Point-Pagodenzelt, Führung

 


 
Bild Bild Bild Bild NWZ Bild Bild eiz Klavier Atelier Famila